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2022

Schule als Ort der Sinnstiftung

Salzburger Fenster vom 31.05.2022

Was tun gegen den Lehrermangel? Wir haben Daniela Martinek, die neue Rektorin an der Pädagogischen Hochschule Salzburg, über ihre Pläne und den Lehrerberuf befragt.

Aufgrund der Pandemie musste die offizielle Eröffnung der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig (PH) nach dem Umbau zwei Jahre warten. Anfang Mai war es so weit.

Redaktion: Was bedeutet die neue Raumsituation für die Lehrenden und Studierenden?

Daniela Martinek: Viel mehr Möglichkeiten. Wir haben insbesondere zwischen den Gebäuden 4000 Quadratmeter Fläche dazubekommen. Dadurch kann man größere Veranstaltungen im Haus abhalten, Gruppen aufteilen; auch die Infrastruktur- und die IT-Ausstattung an der Pädagogischen Hochschule sind wirklich ausgezeichnet. Wir können nicht nur mit medialer Unterstützung an der Hochschule arbeiten, wir können auch Blended-Learning-Konzepte, also Teile in Präsenz, Teile online umsetzen. Oder Hybrid-Formate, wo ein Teil der Teilnehmer/-innen bei uns an der Hochschule ist und ein Teil zugeschaltet wird. Das sind schon sehr günstige Rahmenbedingungen, um die Lehre zeitgemäß und innovativ abhalten zu können. Und um Studierenden oder Lehrpersonen, die nicht vor Ort sein können oder schon berufstätig sind, weiterhin gute Angebote in der Aus-, Fort- und Weiterbildung anbieten zu können.

Wo möchten Sie als neue Rektorin noch ansetzen?

Wir sind derzeit dabei, den Organisationsplan der Pädagogischen Hochschule neu auszurichten. Ein Aspekt ist, dass wir ein neues Institut gründen werden, voraussichtlich ab Oktober, es ist noch in der Umsetzungs- und Genehmigungsphase. Dieses Institut hat den Titel "Institut für Impulse im Bildungssystem" und es wird spezifisch dafür eingerichtet, um einerseits hausintern, aber auch regional und überregional innovative Projekte im Bildungsbereich voranzutreiben.

Wie sollte man aus Ihrer Sicht dem Lehrermangel gegensteuern?

Wir müssen proaktiv nach außen tragen, welch sinnstiftender und ansprechender Beruf Lehrer/-innensein ist, damit wir möglichst viele Studierende für dieses Studium gewinnen können - Maturanten/-innen, aber auch Personen, die das im zweiten Bildungsweg machen möchten. Ich selbst bin Volksschullehrerin, ich weiß, was ich bewerbe. Auch hat man in den letzten zwei Jahren gesehen, welchen Stellenwert Schule hat und dass Schule mehr ist als eine Verpflichtung oder ein Ort, wo Kompetenzen aufgebaut werden. Schule ist ein ganz zentraler Ort der sozialen Begegnung und trägt maßgeblich zur Sinnstiftung und zur Struktur für Kinder und Jugendliche bei. Lehrer/-in ist ein Beruf, wo man sehr viel für seine eigene Entwicklung herausholen kann, aber auch einen ganz maßgeblichen Beitrag für die Gesellschaft leistet.

Das Studium wurde einst von drei auf sechs Jahre erhöht. Das schreckt viele ab. Braucht es diese Zeit wirklich, es gab ja auch zuvor schon gute Lehrer?

Da muss man etwas differenzieren. Die Primarstufenausbildung (für Volksschulen, Anm.) dauert fünf Jahre, das sind vier Jahre Bachelor - und mit dem Bachelor bekomme ich schon eine Berufsbefähigung. So gesehen hat sich das Primarstufenstudium bis zur Möglichkeit des Berufseintritts um ein Jahr verlängert. Der anschließende Master in der Primarstufenausbildung ist so ausgelegt, dass er nicht nur berufsermöglichend, sondern berufsbegleitend ist. Da sehe ich diese Verlängerung durchaus sinnvoll, denn der Lehrer/-innen-Beruf ist darauf ausgelegt, dass ich mich kontinuierlich weiterentwickle.

In der Sekundarstufe (Mittelschulen, AHS, BMHS Anm.) haben wir ebenfalls den vierjährigen Bachelor und dann das zweijährige Masterstudium. Hier ist noch Handlungsbedarf gegeben, die Masterausbildung noch stärker berufsbegleitend anzubieten. Das ist ja ein Verbundstudium, da sind wir als Pädagogische Hochschule nur eine Institution von zehn im Cluster Mitte, die Kurse anbieten. Aber ich kann für den Verbund sprechen, dass da jetzt Schritte gesetzt werden, sodass Absolvierende nach vier Jahren beruflich tätig sein und gleichzeitig das Masterstudium betreiben können.

Die Klassen werden durch Migration vielfältiger. Setzt man da bei der Ausbildung nun stärker an?

Definitiv. Das sind derzeit große Herausforderungen für das Lehrpersonal. Der Umgang mit Heterogenität bzw. das Aufgreifen dieser Diversität und diese dann für den individuellen Lernprozess nützen zu können, ist ein zentrales Element sowohl im Primärstufen-Lehrplan als auch in der Sekundarstufe. Es ist auch ein ganz wichtiger Aspekt in der Fort- und Weiterbildung. Wenn man diese gut praxistauglichen Konzepte der Differenzierung und Individualisierung im Klassenzimmer umsetzen und dann die individuellen Entwicklungsfortschritte sehen kann, dann ist das ein großer Mehrwert für eine Schulklasse und das gemeinsame Lernen in der Schule. Da hat sich in den letzten Jahren an den Schulen und an der Pädagogischen Hochschule sehr viel getan.

Gibt es an der PH viele Studienabbrecher?

Es gibt einen gewissen Drop-out, der ist in der Primarstufe relativ überschaubar. Wo wir ein großes Manko haben, ist bei den männlichen Studierenden in der Primarstufe. Dabei werden männliche Lehrpersonen unbedingt auch in der Primarstufe gebraucht. Auch in der Sekundarstufe werden dringend zusätzliche Lehrkräfte benötigt. Studierende, die nun ein Lehramtsstudium beginnen, haben beste Jobaussichten.

Warum ist die Volksschule für Männer kaum attraktiv?

Es wird die frühe Erziehung sehr häufig immer noch den Frauen zugeschoben. An den Gehaltsverträgen in Primar- oder Sekundarstufen liegt es jedenfalls nicht, das ist durch das neue Dienstrecht kein Punkt mehr.

Wie weiß ich, ob ich für ein Lehramt geeignet bin?

Es ist die Kombination aus dem Wunsch, Wissen weiterzugeben und mit Kindern und Jugendlichen arbeiten zu wollen. Ist man sich nicht sicher, kann man einfach mal zu uns zur Beratung kommen. Eine Stärke von unserem Studium ist, dass man schon im ersten Semester diese Erfahrung machen kann. Sollte es nicht passen, kann man sich ohne viel Zeitverlust umorientieren.

 

Bildungslabore nehmen Arbeit auf

Salzburger Nachrichten VOM 25.05.2022

Den Schulen beim täglichen Unterricht unter die Arme zu greifen, das ist Ziel eines Modellprojekts der Uni Salzburg und der PH Salzburg.

SALZBURG-STADT. Philosophieren mit Kindern, gemeinsame Lernwege finden, Liebe - Freundschaft - Sexualität, Genderkonstruktionen, Demokratiebildung und -erziehung im Sportunterricht, Lernen mathematischer Ideen mit expressiven digitalen Medien. Das sind nur einige der Themenfelder, mit denen die Salzburger Bildungslabore den Schulen beim Unterricht unter die Arme greifen wollen, indem Wissen fächerübergreifend aufbereitet wird und Materialien zur Verfügung gestellt werden. Das Modellprojekt der Universität Salzburg und der PH Salzburg startet am 2. Juni offiziell mit einer Eröffnungsveranstaltung (17 Uhr, PH Salzburg, Stefan-Zweig-Hörsaal, Eintritt frei).

Ulrike Greiner, Professorin für Professionsforschung und LehrerInnenbildung an der Uni Salzburg, sagt, es gehe bei den Bildungslaboren um keine weitere Schulreform oder gar -revolution, sondern um eine Unterrichtsreform. "Im 21. Jahrhundert muss der Unterricht verstehensorientiert weiterentwickelt werden und nicht als Auflistung von Wissen." Demnächst kämen neue Lehrpläne, die in diese Richtung gingen. Greiner arbeitet als Ziel heraus, einen Perspektivenwechsel im Unterricht herbeizuführen und nicht wieder eine "weitere befürchtete Überforderung der Lehrerinnen und Lehrer". "Wissen kann lebendig, generativ und dynamisch werden, was wir uns ja immer von Kompetenzen wünschen." Die Pädagogik solle im Kern immer einen Anspruch in Richtung der Zukunft setzen, "der herausfordert, zumutet und zutraut".

Ihr Kollege Werner Michler, Professor für Neuere Deutsche Literatur an der Universität Salzburg, ergänzt: "Die Bildungslabore sind in dieser Form einzigartig. Wir wollen damit den Bildungsstandort Salzburg stark machen, bündeln die Kräfte und vernetzen Projekte, weil wir auch kurze Wege haben." Universität und Schule sollen seinen Worten nach zusammengebracht werden, ein forschendes Lernen angestoßen werden, aber auch lernendes Forschen. Das Projekt Liebe - Freundschaft - Sexualität ist für ihn ein gutes Beispiel dafür, denn Sexualität sei nicht von Emotionen zu trennen, auch nicht von kulturellen Gegebenheiten oder Gender-Rollen, das gehe weit über den biologischen Ansatz der Sexualpädagogik hinaus. "Es geht immer um die kulturelle Einbettung von Wissen, das nie in den Händen einer einzigen Disziplin ist." Das habe sich auch in der Pandemie gezeigt, dass es nicht bloß ein virologisches Problem sei.

Bildung weiterzudenken, auch ästhetische Fragen von Anfang an mitzudenken, das fordert die Kunsthistorikerin Romana Sammern. "Solche Fragen bestimmen unser Leben. Wenn Sie sich künstliche Befruchtungen anschauen, etwa welche Eizellen eingepflanzt werden: Welches Ei wird ausgewählt? Welches ist das perfekte Ei?" salzburger-bildungslabore.at

 

Neue Hochschule sowie Praxis-Volksschule offiziell eröffnet

Stadt Nachrichten VOM 12.05.2022

Im September 2018 fand der Spatenstich für die Neugestaltung der Pädagogischen Hochschule (PH) Stefan Zweig statt. Der Lehrbetrieb begann zwei Jahre später am 1. Oktober, wurde jedoch mehrmals durch coronabedingte Maßnahmen unterbrochen. In der Vorwoche wurde die offizielle Eröffnung nachgeholt, auch die der Praxisvolksschule. Generationen von Volksschülern besuchten fast 50 Jahre lang das Gebäude der alten Übungs- und später Praxisvolksschule in der Akademiestraße. Nun hat die Schule ein eigenes Haus - architektonisch im Stil eines Gebäudes aus den 70ern, räumlich angesiedelt in der Viktor-Keldorfer-Straße 6. Im Sommer wird das Ausweichquartier abgerissen, dann werden in Richtung Freisaal nur noch Wiesen anschließen. Im Bild bei der Eröffnung (v. l.): LH Wilfried Haslauer, LR Daniela Gutschi (ÖVP), Rektorin der PH Daniela Martinek, Bildungsminister Martin Polaschek (ÖVP) und BIG Geschäftsführer Wolfgang Gleissner.

Bild: LAND SALZBURG/NEUMAYR/LEOPOLD

 

Ethik für Oberstufen kommt mit Verzögerung

Salzburger Nachrichten Online 14.01.2020

 

 

>>> (Printversion) MITTWOCH, 15. JÄNNER 2020

Lange Nacht der Mathematik

Pongauer Nachrichten VOM 12.05.2022

Schülerinnen und Schüler der Musik-Mittelschule Radstadt holten einen ersten Platz.

Radstadt. Nach fast zweieinhalb Jahren pandemiebedingter Pause hat kürzlich wieder die Nacht der Mathematik stattgefunden. Rund tausend Schülerinnen und Schüler aus 50 Klassen verbrachten einen außergewöhnlichen Abend an ihren Schulen und lösten dabei gemeinsam spannende und knifflige Mathematikaufgaben.

Auch die 3C der MMS Radstadt ließ sich die Gelegenheit nicht entgehen.

Bei diesem Bewerb geht es darum, dass den Schülern Mathematik mehr als ein reines Arbeiten mit Zahlen und Formeln vermittelt wird. Es wird nämlich geknobelt, experimentiert und geforscht. Nach einem gemeinsamen Abendessen startete der Bewerb um Punkt 20 Uhr.

Nach 15 gelösten Aufgaben konnte der Lösungssatz abgeschickt werden. Zur Freude aller reichte die Leistung für den ersten Platz in der Kategorie 7. und 8. Schulstufe - mit einer Bearbeitungszeit von 49 Minuten. Organisiert wird diese Nacht von Renate Achleitner, Pädagogische Hochschule Salzburg (PH). Und soll eben lustvolles Arbeiten auch im Fach Mathematik vermitteln. "Zielgruppe sind Mittelschulen und AHS-Unterstufe, heuer waren sogar Oberstufenklassen mit dabei", freut sich Achleitner und über eine Auszeichnungen für den Bewerb.

Neue pädagogische Hochschule eröffnet

Kronenzeitung VOM 07.05.2022

Mehr als drei Jahre nach dem Spatenstich im September 2018 fand Freitagmittag die offizielle Eröffnung der neuen Pädagogischen Hochschule der Stadt Salzburg statt. Zudem wurde die neugebaute Praxisschule vorgestellt.

https://www.salzburg24.at/news/salzburg/neue-paedagogische-hochschule-offiziell-eroeffnet-120958162

2020

Pädagogische Hochschule: Rückkehr ins neue Gebäude

Salzburger Nachrichten 30. Mai 2020

Ganz dabei, mit halber Klasse

Salzburger Stadtnachrichten 28. Mai 2020

Kein Run auf die Sommerschule

Salzburger Nachrichten 23.06.2020

Hochschulen: Umbauen vor und hinter den Kulissen

Die Presse ONLINE 11. Mai 2020

Covid-19 stellt das Hochschulleben auch abseits der Lehrtätigkeit auf den Kopf: von der Reinigung über die Infrastruktur bis zur Organisation von Eignungsprüfungen.

Nicht alles ist negativ, wenn man die Veränderungen betrachtet, die Covid-19 für Hochschulen mit sich bringt. Speziell der Forschung bietet sich die Möglichkeit, die gesellschaftliche Relevanz von Wissenstankern wie einer Universität unter Beweis zu stellen und sich mit außeruniversitären Organisationen neu zu vernetzen.
An der Universität Graz zum Beispiel startete die Initiative „Mein Engagement“, mit der das Rektorat Wissenschaftler aufruft, in der Krise ihren Beitrag zu leisten. „Die Universität stellt jetzt wertvolle Laborflächen und teure Messinstrumente sowie Know-how zur Erforschung des Virus und auch für Testungen zur Verfügung“, sagt Konstantinos Tzivanopoulos, Pressereferent der Uni Graz. Auch sei das Forschungsprojekt „Corona-Archiv“ ins Leben gerufen worden. „Es setzt sich wissenschaftlich mit dem Thema auseinander und damit, wie wir als Gesellschaft damit umgehen. Mitarbeiter, Studierende und die Öffentlichkeit sind aufgerufen, sich zu melden und Material zu schicken.“

Interne Kommunikation

Auch für die Pressestelle der Universität ergibt sich dadurch eine Fülle an neuen Aufgaben der Vermittlung von Wissenschaft. Vor allem sei derzeit aber auch die interne Kommunikation mit den Mitarbeitern fordernd, sagt Tzivanopoulos und spricht damit wohl für alle Öffentlichkeitsarbeiter an Universitäten und Fachhochschulen.

Abgesehen von den Herausforderungen an Forschung und Onlinelehre bedeutet die Bekämpfung des Virus für eine große Institution wie die Universität Graz massive Umstellungen in der alltäglichen Infrastruktur. Den Einsparungen an Energie stehe ein Mehraufwand etwa für den Ankauf von Desinfektionsmitteln, Mund- und Nasenschutz oder Plexiglaswänden gegenüber, sagt Tzivanopoulos. „Letztere wurden zum Beispiel für die Universitätsbibliothek angeschafft, die seit 4. Mai den Ausleihebetrieb wiederaufgenommen hat.“ Angestiegen sei auch die Intensität der Reinigung, etwa für die Desinfektion der Lehr- und Seminarräume.

Veranstaltungen nun online

Sonst gilt es für die Verantwortlichen an den Hochschulen, für zahlreiche, teilweise bereits traditionelle Präsenzveranstaltungen alternative Onlineformate zu finden, beispielsweise für Fachtagungen, für die „Lange Nacht der Forschung“ oder für interne Veranstaltungen wie den „Tag der Nachhaltigkeit“ oder das „Science Café“ an der FH St. Pölten. Anfang April bewältigte man dort wie an vielen anderen Hochschulen die Herausforderung, die alljährlichen Tage der offenen Tür erstmals als „Online-Infodays“ durchzuführen. Rund 700 Interessierte nahmen laut Daniela Kaser, Leiterin der FH-Unternehmenskommunikation, an den Onlinevorträgen teil und stellten Fragen. „An zwei Tagen wurden insgesamt 19 Webinare abgehalten. So wurde Bachelor- und Masterinteressenten die Möglichkeit geboten, sich von zu Hause aus über die Studienmöglichkeiten zu informieren.“
Für die Pädagogischen Hochschulen hingegen galt es, insbesondere ihre Aufnahmeverfahren den neuen Voraussetzungen anzupassen. So haben sich die zehn Hochschulen und Universitäten des „Verbundes Mitte“ (Lehramtsausbildungen in Salzburg und Oberösterreich) darauf geeinigt, das Aufnahmeverfahren für das Sekundarstufen-Lehramtsstudium in diesem Jahr auf ein Online-Self-Assessment zu beschränken. Für das Lehramtsstudium Primarstufe (Volksschule) müssen sich Interessenten zusätzlich der Feststellung ihrer körperlichen und musikalischen Eignung an der jeweiligen PH unterziehen. An der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig wird dieses Eignungsverfahren für die Bereiche Musik und Sport in der Primarstufe wie geplant im Juli und September durchgeführt. Man werde dafür kleine Gruppen bilden und mehr Termine anbieten, sagt Elfriede Windischbauer, Rektorin der PH Salzburg und Vorsitzende des Verbundes Mitte. „Die Maßnahmen wie Abstandhalten, Tragen eines Mund-Nasen-Schutzes und Desinfektion können eingehalten werden. Es steht ja fast die gesamte Hochschule leer, und wir haben genug Platz.“

Einreiseprobleme

Problematisch sind auch die Grenzschließungen, insbesondere für Österreichs Privatuniversitäten, die mit 44 Prozent den größten Anteil internationaler Studierender haben. Viele davon seien mit Beginn der Krise zu ihren Familien gereist und nähmen nun – oft in unterschiedlichen Zeitzonen – am Onlineunterricht teil, sagt Karl Wöber, Präsident der Österreichischen Privatuniversitäten-Konferenz (Öpuk). Für diese Studenten sowie viele internationale Studienwerber, die im Herbst mit dem Studium in Österreich beginnen wollten und dafür ein Visum benötigen, sei ein großes Problem, dass derzeit bei österreichischen Vertretungen im Ausland keine Anträge eingereicht werden könnten.

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