Presse

Inklusion-Fachtagung war ein Erfolg

Stadtnachrichten vom 14.03.2024 


Emotionale Diskussion mit Bürgermeister-Kandidat:innen

Salzburg 24 vom 26.02.2024 

Vor der Wahl in zwei Wochen haben heute rund 350 Schülerinnen und Schüler mit den Spitzenkandidat:innen für das Bürgermeisteramt in der Landeshauptstadt diskutiert. Wie wichtig es für die Jungen ist, ihre Stimmen abzugeben, welche Themen sie beschäftigen und was sie sich von einem Bürgermeister oder einer Bürgermeisterin wünschen, erfahrt ihr hier.

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Dauerhaft ein gutes Angebot schaffen

Journal Bildung der Salzburger Nachrichten 10.02.2024

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 


 

EP-Tagung: Hilfe bei psychischen Krisen

ORF Salzburg 09.02.2024

Um Beschäftigten in der Elementarpädagogik zu helfen, psychische Krisen in Familien zu erkennen und betroffenen Kindern wirksam zu helfen, veranstaltet die Pädagogische Hochschule Salzburg Anfang März eine Fachtagung für alle Berufsgruppen der Elementarpädagogik. Die Experten wollen aber auch dem Personal Hilfestellung geben.

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Die Verordnung ist ein waghalsiges Experiment

Salzburger Nachrichten 20.01.2024

Hochschulprofessorin Evelyn Kobler kritisiert scharf, dass in Kindergärten notfalls Zusatzkräfte wie Fachkräfte eingesetzt werden können.

SALZBURG. Evelyn Kobler leitet den Fachbereich und das Bachelorstudium Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule in Salzburg. Die SN sprachen mit ihr über die von der Landesregierung zulasten der Betreuungsqualität abgeänderte Kinderbildungsund -betreuungsverordnung. Seit 1. Jänner 2024 können im Fall von Personalnot Zusatzkräfte für die Dauer eines ganzen Kinderbetreuungsjahres als pädagogische und gruppenführende Fachkräfte eingesetzt werden und sogar Kindergärten leiten – mit der Option, diese Notlösung auf drei Jahre zu verlängern.

SN: Was halten Sie von dieser Verordnung?

Evelyn Kobler: Es ist höchst besorgniserregend, dass man in Salzburg versucht, mit der Ausdehnung einer Notlösung von vorgestern die Probleme im Heute zu lösen. Ich frage mich, was damit für das Morgen erzielt werden soll. In der ursprünglichen

Verordnung war vorgesehen, dass Zusatzkräfte maximal sechs Wochen einspringen, 2019 wurde auf drei Monate verlängert. Nun sind wir bei einem Kinderbetreuungsjahr mit der Option, auf drei Jahre zu verlängern. Mein Telefon ist heiß gelaufen. Studierende, Absolventinnen und Absolventen und Personen, die in der Praxis stehen, sind betroffen und verzweifelt. Die Ausdehnung einer Notlösung ist keine Wertschätzung, weder jenen gegenüber, die sich umfassend qualifizieren, noch gegenüber den Kindern, den Familien und den Trägern. Diese Verordnung bringt statt Entspannung sehr viel Anspannung ins Feld. Vor dem besten der anzunehmenden Hintergründe, dass diese politische Entscheidung aus einer verzweifelten Notlage heraus – die übrigens selbst zu verantworten ist – entstand, kann es sich nur um ein wenig durchdachtes, waghalsiges Experiment handeln, das in dieser Form nur scheitern kann.

SN: Welche Auswirkungen befürchten Sie?

Es geht um die fachlich-pädagogischen Auswirkungen. Es wird beim Personal zu Stresssituationen kommen. Es macht einen Unterschied, ob ich mir sechs Wochen lang einen Verantwortungsbereich zumute, der mich eigentlich überfordert, oder ob ich das 52 Wochen oder gar drei Jahre lang mache. Aus der Forschung wissen wir, dass Interventionen von kurzer Dauer – wie die in der Neuverordnung vorgesehenen vier Einheiten zur Weiterqualifizierung der Zusatzkräfte – kaum Effekte zeigen. In stressigen Situationen wird kurzfristig Erlerntes zuerst über Bord geworfen.

SN: Gilt Ihre Sorge auch den Zusatzkräften?

Ja. Ich bin seit Jahren in die Qualifizierung der Zusatzkräfte involviert. Ich schätze die – überwiegend – Frauen und Männer, die sich im zweiten oder dritten Bildungsweg dazu entscheiden, mit und für Kinder zu wirken, ungemein. In den Seminaren erlebe ich sie als extrem wissbegierig. Mit dieser Sonderregelung stehen sie aber einem Verantwortungsspektrum gegenüber, dem sie mehrheitlich nicht gewachsen sein können, weil die entsprechende Ausbildung fehlt.

SN: Wofür muss das Personal heutzutage gerüstet sein?

Die Arbeit mit jungen Kindern kann ungemein freudvoll und sinnstiftend sein, sie hat aber in der Praxis eine große Komplexität erreicht. Wir spüren in den Familien eine große Bandbreite von Wertehaltungen, das betrifft zum Beispiel Themen wie Essen und Gesundheit. Wir haben Kinder aus armutsgefährdeten Familien, wir haben Kinder mit besonderem Betreuungsbedarf und wir haben viele Kinder, die nicht Deutsch als Erstsprache haben.

Der Anteil von Kindern aus zerrütteten Familien steigt an. Wir wissen, dass für Kinder aus prekären Verhältnissen der Vormittag im Kindergarten die eine rettende Insel sein kann. Die Pädagoginnen müssen sehr gut ausgebildet sein, damit dieser wertvolle Dienst an der Gesellschaft qualitativ hochwertig geleistet werden kann.

SN: Als Rechtfertigung dient der Politik die Gefahr von Gruppenschließungen aufgrund des Personalmangels.

Wenn 200 Personen am Flughafen stehen, die auf einen Businessflug angewiesen sind, und es steht keine Pilotin oder kein Pilot zur Verfügung – fliegt dann die Stewardess oder der Steward die Maschine? Das ist undenkbar. Genauso undenkbar ist es, dass im Fall eines Aufschreis der Piloten die Stewardessen madiggemacht werden. Diese Maßnahme der Deprofessionalisierung geht in die völlig verkehrte Richtung. Und sie kommt ausgerechnet zu einem Zeitpunkt, wo bundesweit versucht wird, mit vielfältigen Qualifizierungsoffensiven den Fachkräftemangel aufzufangen.

SN: Sollten also bei fehlendem Personal Gruppen schließen?

Die drohende Schließung kann kein Argument sein. Statt übereilt den leichtesten Weg zu gehen, gilt es, bessere vorübergehende Lösungen zu suchen. Man könnte etwa einen Pool mit Fachkräften einrichten, die als Springerinnen aushelfen. Leider wurde es verpasst, langfristige und differenzierte Lösungen zu schaffen. Jetzt brennt der Hut. Es ist höchste Zeit, das System an der Basis neu zu denken, an die Herausforderungen der Jetztzeit anzupassen und endlich lang anhaltende Lösungen zu entwickeln. Jede Krise ist auch eine große Chance.

SN: Hätten Sie das Sagen, was würden Sie als Erstes veranlassen?

Ich würde diese Verordnung sofort zurücknehmen. Ich würde mit den Ausbildungsträgern eine breite Qualifizierungsoffensive starten und finanzieren. Ich würde ein Expertengremium einsetzen, um einen landesspezifischen, nachhaltigen, zukunftsträchtigen Entwicklungsplan für die Elementarpädagogik zu erarbeiten – basierend auf den Ergebnissen des TSI-Projektes zur Verbesserung der Rahmenbedingungen für das Personal in der Elementarpädagogik. In diesem

Projekt arbeitet das Bildungsministerium seit zwei Jahren gemeinsam mit nationalen Stakeholdern und mit der Unterstützung des Kinderhilfswerks Unicef und der Europäischen Kommission an einer Steigerung der Qualität in der Elementarpädagogik. Die Ergebnisse sollen heuer veröffentlicht werden. Danach ist entscheidend, dass die Politik an den richtigen Stellschrauben dreht.

SN: Österreich und die Slowakei sind bei der Akademisierung der Ausbildung Schlusslicht in Europa. Muss die Ausbildung der Fachkräfte trotz des Personalmangels auf Hochschulniveau gehoben werden?

Ich befürworte eine Akademisierung des Bereichs sehr. Aber zu Zeiten, wo wir so viel Personal brauchen, ist es gut, viele Qualifizierungsebenen zu installieren. Es braucht eine Offensive, um durch verschiedene Möglichkeiten des Quereinstiegs eine große Zielgruppe anzusprechen. Wir haben Ressourcen, die wir nicht nutzen. In Dänemark sind ein Drittel der Institutionen Waldund Outdoorkindergärten, dementsprechend arbeiten dort auch mehr männliche Pädagogen.

80 Prozent der BAfEPAbsolventinnen und -Absolventen gehen in den Beruf, viele bleiben aber nicht langfristig. Was muss sich ändern?

SN:

Es gibt dazu internationale Studien. Wenn der Berufseinstieg und das erste Dienstjahr begleitet werden und Neueinsteigerinnen über das erste Jahr hinaus durch Coaching unterstützt werden, dann bleiben die Leute auch. Der Einstieg darf kein Sprung ins kalte Wasser sein. In den Einrichtungen gehören multiprofessionelle Teams installiert.

SN: Plädieren Sie für ein zweites verpflichtendes Kindergartenjahr?

Ja, weil sprachliche Fähigkeiten das Fundament für den Bildungserfolg in der Volksschule sind.

SN:

Sollte die Verantwortung für Elementarpädagogik von den Ländern zum Bund wandern?

Die Bund-Länder-Zerklüftung ist eine Reformbremse. Ich bin nur dann für eine Bündelung der Kompetenzen beim Bund, wenn als Maßstab die höchstmögliche Qualität angelegt wird.


Nahost-Konflikt: Seminare für Schulen

ORF.Salzburg 12.12.2023

Das Interesse von Lehrerinnen und Lehrern an einer Fortbildung zum Nahost Konflikt ist groß. Das meldet das Bildungsressort. Die kostenlose Online-Seminarreihe der Pädagogischen Hochschule war an allen Terminen komplett ausgebucht. Nun wird auf die große Nachfrage reagiert- weitere Seminare sind in Planung.

Die Geschichte des Nahost-Konflikts, moderner Antisemitismus und wie man darüber mit Kindern sprechen soll: Die Seminarreihe dazu hat großen Anklang gefunden. Jeweils rund 90 Pädagoginnen und Pädagogen verschiedenster Schularten und Schulstufen haben an einem der vier Online-Termine teilgenommen, um sich weiterzubilden. Der Bedarf ist groß – weitere Seminare sind deshalb auch befreits für kommendes Jahr in Planung.

Nahost-Konflikt sorgt für Diskussionen in Klassenzimmern

Der Krieg sorgt für Verunsicherung und vor allem bei Jugendlichen durch soziale Medien für sehr gegensätzliche Ansichten. Darüber reden, Emotionen ausdrücken und Fragen klären ist die Devise: das wird auch bei den Workshops des Friedensbüros gemacht. Insgesamt 180 werden es heuer an Salzburgs Schulen noch werden.
Um aufkeimendem Antisemitismus entgegenzuwirken, wird auch daran gearbeitet verstärkt Ausflüge zu Gedenkstätten der Opfer des Nationalsozialismus zu organisieren – neben Mauthausen auch in Gusen, heißt es aus dem Bildungsressort des Landes.

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Pisa-Studie im Detail: So haben Österreichs Schulen abgeschnitten

ServusTV 06.12.2023

Vizerektor Matteo Carmignola der Pädagogischen Hochschule Salzburg war am 6. Dezember zum Thema “Pisa-Studie im Detail: So haben Österreichs Schulen abgeschnitten” zu Gast bei Servus um 2. Das Gespräch ist von mit dem Timecode von 2:39 bis 9:12 nachzuhören.


Vorträge für Lehrer über Nahen Osten

Stadt Nachrichten  30.11.2023

Salzburg Süd. Die Pädagogische Hochschule hat für Lehrpersonen eine Online-Vortragsreihe gestartet. Sie umfasst Vorträge von renommierten Wissenschafterinnen und Wissenschaftern, die den Nah-Ost-Konflikt durchleuchten. So sollen Lehrkräfte für den eigenen Unterricht informiert werden. Laut der PH Salzburg ist die Reihe bereits gut gebucht, weitere Interessenten kommen laufend hinzu. Aktuellist eine Teilnahme  am Vortrag „Mit Kindern und Jugendlichen über den Nah OstKonflikt sprechen“ von Dr. Barbara Juen für Lehrpersonen aus allen Schulstufen möglich. Für die Veranstaltung, die am 4.Dezember, von 17.00 bis 18.30 Uhr  stattfindet, wird um Anmeldung per E-Mail: fortbildung@phsalzburg.at gebeten.


Umgang mit Kontroversen im Unterricht: „We agree to disagree“

Die Presse  28.11.2023

Dass auch Schüler in weltpolitischen Konflikten Partei ergreifen, ist eine Herausforderung nicht nur für das Fach Politische Bildung, sondern für die Lehrerfortbildung allgemein.

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Auch schwierige Dinge besprechen können

Die Presse  25.11.2023


Hohe Nachfrage nach Hochschullehrgang

Stadt Nachrichten  23.11.2023

Ganze 57 Elementarpädagoginnen sind am 17. November in den Hochschullehrgang Frühe Sprachliche Förderung gestartet. Die berufsbegleitende Ausbildung ist vor mehreren Jahren in enger Zusammenarbeit mit dem Land Salzburg entstanden.
Teilnehmende lernen in zwei Semestern, Kindergartenkinder mit sprachlichen Schwierigkeiten richtig zu begleiten. Außerdem bietet die PädagogischeHochschule Salzburg in diesem Studienjahr zum ersten Mal den Studiengang Inklusive Elementarpädagogik an. Nach vier Semestern können Absolvierende als inklusive Elementarpädagogen tätig werden und betroffene Kinder fördern.


Krieg überfordert Lehrer: Infoabende als Hilfe

Kronen Zeitung  22.11.2023

Unter Schülern kursieren radikale Videos und Gerüchte über den Nahostkonflikt. Eine Historikerin der Pädagogischen Hochschule Salzburg organisierte daher eine neue Veranstaltungsreihe für die Lehrkräfte

Es sind Gerüchte wie diese, die in Salzburger Schulen umgehen: „Die Hamas, das sind die Palästinser. Die sehnen sich nach Befreiung.“ Oder: „Was die Hamas in Israel tut, das machen die Juden mit den Palästinensern.“ „Der Antisemitismus lebt derzeit stark auf. Viele Lehrer fühlen sich überfordert, wie sie mit dem Nahostkonflikt umgehen sollen“, sagt Adelheid Schreilechner.

Gleich 90 Teilnehmende am ersten Abend
Die Historikerin der Pädagogischen Hochschule Salzburg (PH) hat aus dem aktuellen Anlass eine Infoabend-Reihe für Lehrer organisiert. Wie groß der Unterstützungsbedarf ist, zeigte sich Montagabend. Da nahmen an der ersten Online-Veranstaltung gleich 90 Lehrkräfte aller Schultypen aus allen Bezirken.

Sogar Lehrer aus Wien, Vorarlberg und der Steiermark rüsteten sich mit geschichtlichem Wissen über den Nahostkonflikt für die Schule. „Die Stimmung in den Schulen ist laut den Lehrern nicht aufgeheizt. Aber die Schüler stellen Fragen. Dafür ist die Schule ja auch da“, sagt Schreilechner.

Fragen stellen – zuhause oft nicht möglich
In vielen Elternhäusern sei man klar positioniert, entweder für Israel oder für die Palästinenser. Nur in der Schule könnten diese Kinder Fragen zum Krieg stellen, die zuhause nicht möglich wären, so Schreilechner.

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Salzburger Wissenstage

Salzburger Nachrichten 17.11.2023

Am Freitag, 17. und am Samstag, 18. November fanden die Salzburger Wissenstage statt. Die PH Salzburg war durch Prof.in Nussbaumer mit drei Workshops mit dem Titel „Etiketten-Checker“ vertreten, die mit Schüler*innen gehalten wurden und auch am Samstag, am Publikumstag, mit dem Stand „Lust auf klimatarisch? Wie gelingt klimafreundlicher Genuss?“ präsent. Das Interesse war an beiden Tagen sehr groß, wie die Salzburger Nachrichten am 17.11.2023 berichten:

 

 

 

 

 

 


Wie Salzburgs Hochschulen mit KI umgehen

Salzburger Nachrichten – Journal Hochschule 10.11.2023

Die künstliche Intelligenz (KI) dringt derzeit in alle Lebens- und Arbeitsbereiche vor. Was das für die Salzburger Hochschulen bedeutet, wie sie KI nutzen, aber auch reglementieren wollen und wie sie vor allem die nächste Generation von Studierenden auf die KI vorbereiten, erklären die Rektoren und Vizerektoren von Paris Lodron Universität Salzburg, Fachhochschule Salzburg, Pädagogischer Hochschule Salzburg und Paracelsus Medizinischer Privatuniversität im SN-Interview.

 

 

 

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Ausbildung zur Sprachförderkraft boomt

ORF. Salzburg Online 10.11.2023

Immer mehr Elementarpädagoginnen in Salzburg machen eine Zusatzausbildung zur Sprachförderkraft. Die Nachfrage ist heuer so groß wie nie zuvor. In einer Woche startet der berufsbegleitende Lehrgang an der Pädagogischen Hochschule in Kooperation mit dem Land Salzburg.

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Die PH-Salzburg stellt sich vor

Kronenzeitung Beilage “Karriere Salzburg” 29.10.2023

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Klug zu sein reicht nicht aus

DiePresse 22.10.2023

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Nahost-Konflikt immer öfter am Stundenplan

ORF Salzburg 24.10.2023

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Wo die Schulwege große Gefahr bergen

Salzburger Stadtnachrichten  19.10.2023


Spielplatzeröffnung vor der Praxisvolksschule der PH Salzburg

Salzburg24.at  25.09.2023

Der große, öffentliche Spielplatz vor der Tür der Praxisvolkschule der Pädagogischen Hochschule im Salzburg-Nonntal an der Akademiestraße wurde am Donnerstag offiziell eröffnet. Damit setzt die Stadt Salzburg den Schlussakt unter das von ihr einst angeschobene Großprojekt Unipark-Nonntal mit Investitionen von über 100 Millionen Euro.

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“Digitale Grundbildung” in Schulen

 Salzburg heute vom 14.09.2023

Notengebung in der Volksschule

ServusTV  12.09.2023

Rektorin Daniela Martinek zu Gast bei Servus um 2 zum Thema „Notengebung in der Volksschule“

Quereinsteiger bei ServusTV 

ServusTV  12.09.2023

31 wagten Quereinstieg – Polizistin wurde Lehrerin

Salzburger Nachrichten  07.9.2023

Warum Regina Rausch auch in diesem Schuljahr wieder als Lehrerin in der Klasse stehen wird. Und warum eine Polizistin das Wachzimmer gegen das Klassenzimmer tauscht.

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Salzburg Heute zu Quereinsteigern

Salzburg Heute  04.09.2023

Wie gelingt der gute Start ins neue Schuljahr?

Die Presse  22.08.2023

Mit dieser Woche begannen im Osten Österreichs die Sommerschulen. Was Pädagogen für einen guten Start in das Schuljahr raten.

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Hochbegabt und tief enttäuscht

Tiroler Tageszeitung  09.07.2023

In Österreich werden schwache Schüler gefördert. Die mit einer besonders hohen Begabung hingegen kaum. Über ein System, das seine Besten vergisst.

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Erfolgsbilanz für Projekt “Jedes Kind stärken”

Salzburg Heute  27.06.2023

“Individuelle Zugänge zum Lernen finden”

Salzburger Stadtnachrichten  22.06.2023

 

 


 

Praxismittelschule Salzburg:

”Wie ein Buddy-Projekt Schülerinnen und Schüler zusammenbringt”

Salzburger Stadtnachrichten ONLINE 20.06.2023

 

Zum Beitrag: https://www.sn.at/salzburg/chronik/video-praxismittelschule-salzburg-wie-ein-buddy-projekt-schuelerinnen-und-schueler-zusammenbringt-140675725

 


 

Buddy-Zertifikatsverleihung an der Praxismittelschule der PH Salzburg

Salzburg Heute 13.06.2023

 

Zum Beitrag: https://tvthek.orf.at/profile/Salzburg-heute/70019/Salzburg-heute/14182504/Fuenf-Jahre-Buddy/15411182


 

Wenn Mitschüler:innen zum Lern-Buddy werden

Salzburg24  13.06.2023

An der Praxismittelschule der PH in Salzburg-Herrnau wurden am Dienstagvormittag besondere Zertifikate an elf Schüler:innen verliehen: Sie haben ihre Buddy-Zertifizierung bekommen und sind somit als Lernhilfe sowie als Ansprechpersonen für ihre Mitschüler:innen qualifiziert. SALZBURG24 war vor Ort.

https://www.salzburg24.at/news/salzburg/stadt/buddy-projekt-bietet-chancengleichheit-in-der-schule-fuer-jugendliche-140359888


 

Ohne Master kaum Perspektive

Salzburger Nachrichten 06.05.2023


Was nicht angeboren ist, kann geweckt werden

Die Presse – ONLINE 17.04.2023

 

Silke Rogl erforscht, wie die Lehrenden Begabungen wahrnehmen. Welche Eigenschaften sie mit begabten Schülerinnen und Schülern verbinden, hat Einfluss auf die Qualität ihres Unterrichts.

„Mein Sohn hat einfach keine Begabung für Zahlen, ich selbst war auch in Mathematik absolut schlecht, da kann man nichts ändern.“ So oder ähnlich sprechen Mütter oder Väter oft bei mathematischen Misserfolgen ihrer Kinder. Es klingt fast nach Schuldgefühlen, als ob man selbst dem Nachwuchs seine Probleme vererbt hätte. Solche Aussagen hat Silke Rogl noch aus ihrer Zeit als Lehrerin im Ohr, auch wenn sie damals nicht Mathematik, sondern andere Fächer unterrichtete. Heute beschäftigt sie sich mit sogenannten Begabungsüberzeugungen am Österreichischen Zentrum für Begabtenförderung und Begabungsforschung der Pädagogischen Hochschule Salzburg.

Nicht nur bei Eltern, sondern auch bei Lehrpersonen trifft man vereinzelt auf die Meinung, mathematische Begabung sei angeboren. Ein großer Teil der Mathematiklehrer dürfte dies jedoch anders sehen, wie Rogls Studien ergeben. „Die Faszination für mathematisches Problemlösen und Knobeln springt auf die Schüler über, und je mehr sie sich dafür interessieren, umso intensiver beschäftigen sie sich damit, fragen nach, lernen, trainieren und üben.“

Letztes Jahr veröffentlichte Rogl ein Buch zu Begabungsüberzeugungen, für das sie auf umfassender theoretischer Basis und nach einer Pilotstudie eine Erhebung unter knapp 200 Mathematik-Lehrpersonen der Sekundarstufe durchführte. Die Lehrerinnen und Lehrer, die daran teilnahmen, hatten dafür einen Selbstauskunftsbogen auszufüllen.

Freude am Tüfteln, an Zahlen

Mittels eines Schiebereglers (Stufen von eins bis 100) trugen sie ein, wie stark ihrer Meinung nach mathematisch Begabten fünf verschiedene Faktoren zuzuordnen sind: fachliche Fähigkeiten (hohes Modellierungs-, Abstraktions- und Problemlösungsvermögen), Passion und Leidenschaft (Faszination für Zahlen, Lust an komplexen Aufgaben, Freude am Tüfteln), Leistung und Ergebnis (Messbarkeit, Ergebnisse, Produkte mathematischer Begabung), Determiniertheit (angeborene Begabung) sowie internale Komponenten (Persönlichkeitseigenschaften).

Die Überzeugung überdenken

Die Antworten von 172 Befragten reichen zwar nicht aus, um von einer repräsentativen Studie zu sprechen. Klar nachweisbar ist jedoch, dass Begabungsüberzeugungen von Lehrpersonen mit Daten belegbar sind und dass sie den Unterricht beeinflussen. „Ich konnte die Hypothese und die Vermutung vieler Lehrerinnen und Lehrer bestätigen, dass bestimmte Begabungsüberzeugungen auch qualitativ hochwertigeren, aktivierenderen Unterricht bewirken“, sagt Rogl. Dies gilt laut den Ergebnissen speziell für die Faktoren „Fachliche Fähigkeiten“ sowie „Leidenschaft und Passion“. Sind Mathematiklehrer hingegen von einer determinierten – also einer angeborenen, vorbestimmten oder genetisch bedingten – Begabung überzeugt, werden im Unterricht weniger kognitiv herausfordernde Aufgabenstellungen angeboten.

Rogl leitet aus ihrer Studie auch Empfehlungen für die professionelle Lehrerbildung ab. Dazu gehöre, sich als Lehramt-Studierende mit der persönlichen Überzeugung reflektiert auseinanderzusetzen, aber auch jene des eigenen Lehrerbildners zu erleben. „Wir wissen aus der Überzeugungsforschung, dass modellhaftes Lernen am meisten bringt, um eigene Überzeugungen zu ändern.“
Das Buch zur Studie erschien 2022 im Waxmann-Verlag: „Begabungsüberzeugungen und ihr Einfluss auf kognitiv herausfordernden Unterricht“.

Autorin Erika Pichler

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Lehrer mit ausgezeichnetem Plan

OÖ Nachrichten 28.03.2023


Wie spricht man mit Kindern übers Anderssein?

BRAUNAUER WARTE VOM 16.03.2023


 

Salzburger Lehrbeispiel für den sensiblen Unterricht

SALZBURGER STADTNACHRICHTEN VOM 02. MÄRZ 2023

Student der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig entwickelte anlässlich des “Tags der seltenen Erkrankungen” ein Lehrbeispiel für den Volksschulunterricht. Eine internationale Expertenjury hat das Projekt jetzt ausgezeichnet.

Manuel Preishuber, der selbst schon an der Volksschule in Höhnhart im benachbarten Oberösterreich unterrichtet, hat sich in seinem Masterstudium an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig in der Akademiestraße kein leichtes Thema ausgesucht: “Umgang mit seltenen Erkrankungen in der Schule”, hieß das Online-Seminar von Hochschulprofessorin Nicola Sommer. “Lehrer und Lehrerinnen sollen damit vorbereitet sein, mit diesem Thema im Unterricht umgehen zu können.”

Ein Teil des Seminars ist ein Projekt mit der österreichischen Allianz für seltene Erkrankungen, Pro Rare Austria, bei dem Ideen für Unterrichtsvorlagen und für die Praxis erstellt werden. Preishuber hat eine solche Vorlage erstellt, mit der Volksschüler auf feinfühlige Art für dieses Thema sensibilisiert werden. Und jetzt hat sogar eine internationale Expertenjury die Unterrichtsplanung als Siegerprojekt gekürt und zum “Tag der seltenen Erkrankungen” am 28. Februar veröffentlicht. “Damit habe ich absolut nicht gerechnet”, gesteht Preishuber.

Seine Idee basiert auf einer Geschichte mit dem Löwenjungen “Merlin”, der nicht so aussieht wie andere Raubkatzen, und inkludiert das Buch “Merlin, die kleine Katze” von Sonia Goerger und Elodie Garcia sowie Beispiele für Gruppenaktivitäten. Seine Vorlage für den Unterricht kann so nun in jedem Klassenzimmer auf der ganzen Welt leicht umgesetzt werden.

 


Sein Unterrichtsplan überzeugt europaweit

SALZBURGER NACHRICHTEN VOM 27. FEBRUAR 2023

IN SALZBURG HAT MANUEL PREISHUBER EINEN VORSCHLAG ERARBEITET, WIE MAN SELTENE ERKRANKUNGEN IN DER VOLKSSCHULE THEMATISIEREN KANN.

Wie kann man Volksschüler für den Umgang mit Klassenkameraden sensibilisieren, die von einer seltenen Krankheit betroffen sind? Mit dieser Frage setzen sich Manuel Preishuber und seine Studienkolleginnen und -kollegen an der Pädagogischen Hochschule Salzburg auseinander. Sein Abschlussprojekt – eine Vorlage für den Unterricht von Sieben- bis Achtjährigen – hat nun eine internationale Expertenjury überzeugt. Das Ergebnis: Der Unterrichtsplan des 24-jährigen Masterstudenten wurde in einem von Pro Rare international ausgelobten Ideenwettbewerb zum Siegerprojekt gekürt. Die Unterrichtsvorlage ist nun im Vorfeld des Tags der seltenen Erkrankungen am 28. Februar von Rare Diseases Europe als Toolkit für die Schule online auf Englisch, Französisch, Deutsch und Spanisch zum Download bereitgestellt. Somit kann der Vorschlag aus Salzburg international als Unterrichtsmaterial eingesetzt werden.

Überzeugt hat Manuel Preishuber die internationale Jury einerseits mit dem Inhalt seines Unterrichtsplans, andererseits aber auch mit der simplen Durchführbarkeit „ohne stundenlange Vorbereitungen“, wie der Masterstudent selbst betont. Sein Vorschlag sieht vor, dass die Kinder ihren Finger in Farbe oder ein Stempelkissen tauchen und ihn dann auf ein Blatt Papier drücken. Der Vergleich soll zeigen, dass jeder Fingerabdruck einzigartig ist. Danach geht es in einer von Sonia Goerger und Élodie Garcia verfassten Geschichte um die Reise einer kleinen Raubkatze Merlin, die so gar nicht aussieht wie ihre Artgenossen. Die Kinder werden dann gebeten, auf Papierstreifen in Gelb oder Orange aufzuschreiben, wie sie versuchen würden, der kleinen Raubkatze auf ihrer Reise zu jemandem, der aussieht wie sie, zu helfen. Am Ende wird aus all diesen Vorschlägen eine Sonne gebastelt. Sie soll die Kinder daran erinnern, wie man jemandem mit einer chronischen Krankheit ein Freund sein kann.

„Ich bin so beeindruckt von Manuels herzerwärmendem Unterrichtsplan, der Kinder sanft zu einem besseren Verständnis seltener Krankheiten führt“, sagt Geoff Case vom „Rare Revolution Magazine“.

„Manuel hat es geschafft, in seinem Konzept auf die Themen Unterschiede bzw. Gemeinsamkeiten sensibel einzugehen, und hat dies mit tollen Beispielen wie Fingerabdrücken zu Beginn der

Einheit und einem gemeinsamen Resultat am Ende sehr umsichtig umgesetzt“, betont PH-Hochschulprofessorin Nicola Sommer, in deren Seminar das Projekt entstanden ist.

Manuel Preishuber, der neben seinem Masterstudium in Salzburg bereits an einer Volksschule in Höhnhart in Oberösterreich unterrichtet, war selbst überrascht von seinem Sieg. Seine Intention sei es gewesen, die Schüler aktiv in den Unterricht miteinzubinden, mit ihnen auf Augenhöhe zu diskutieren und ihnen einen Mehrwert mitzugeben. „Sei es etwas zum Nachdenken, etwas zum Selberumsetzen im Alltag oder auch die Fähigkeit, sich sachlich und vor der ganzen Klasse zu artikulieren.“

 


Sprachenwettbewerb: Junge Talente aus Salzburg gekürt

SALZBURGER NACHRICHTEN – ONLINE VOM 09. FEBRUAR 2023

Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus dem Bundesland traten beim Landessprachenbewerb gegeneinander an. Nach Corona gibt es bei vielen Nachholbedarf.

Begriffe wie “Merci” und “Ciao” sowie braves Vokabellernen reichten am Donnerstag beim Landessprachenbewerb bei Weitem nicht aus. Nur die besten 200 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen aus dem gesamten Bundesland Salzburg haben sich an der Pädagogischen Hochschule miteinander gemessen. Dabei ging es vor allem ums Sprechen – vom Präsentieren, Improvisieren in Rollenspielen bis zum Argumentieren in Kleingruppen. “Es ist eine spannende Erfahrung, ich sehe den Bewerb als Vorbereitung auf die Matura”, sagt etwa die 17-jährige Fatima vom BG Straßwalchen. Sprachen habe sie immer schon gerne gelernt. Nun könne sie sich mit Schülern aus anderen Schulen austauschen.

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RTS Fremdsprachenwettbewerb

RTS REGIONAL TV SALZBURG

 

Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch und Spanisch: Beim Landessprachenwettbewerb sind 200 Sprachtalente gegeneinander angetreten – RTS Regional TV Salzburg

Rund 200 Schülerinnen und Schüler aus 28 Schulen sind kürzlich beim Salzburger Landessprachenbewerb gegeneinander angetreten. Die jungen Sprachtalente konnten in Englisch, Französisch, Italienisch, Russisch, Spanisch und auch in der Mehrsprachigkeit zeigen, was sie können. Wir haben den Abschluss des Bewerbes und die Ehrung der Sieger begleitet.

 


Traumjob Lehrerin?

SALZBURGER FENSTER NR1/2023

Zwei Studentinnen berichten über ihre Erfahrungen.

Die 19-jährige Verena Feichtenschlager studiert imersten Semester an der Pädagogischen Hochschule Salzburg Stefan Zweig und möchte Volksschullehrerin werden. Sie ist begeistert von der Vielseitigkeit des Lehramtsstudiums und freut sich darauf, in Zukunft verschiedene Fächer unterrichten zu können. Obwohl sie als Anfängerin gestartet ist, gefällt der Oberösterreicherin aktuell das Gitarrespielen ambesten.
Ausschlaggebend für die Studienwahl war in erster Linie die Arbeit mit Kindern. Außerdem war auch der abwechslungsreiche Alltag, der durch diesen Beruf einkehrt, ein verlockendes Kriterium für Verena. „Als Lehrerin kann ich meine Pläne und Vorstellungen grundsätzlich Tag für Tagselberplanen undausführen.“ Traumjob Lehrerin?
Nach Salzburgwolltesie,weilesvonihrem Zuhause aus die kürzest entfernte Hochschule ist,diediesenBeruf ausbildet. „Außerdem mag ich die Stadt einfach recht gern“, erzählt Verena. Die größten Herausforderungen für die Oberösterreicherin sind momentan die Vorlesungsprüfungen. Denn es sammelt sich ziemlich viel Stoff über das ganze Semester an. Zudem finden die Prüfungen amSemesterende relativ knapp beieinander statt. Trotzdemist Verena zuversichtlich:
„Ich denke, wenn man den Willen hat und einem die Arbeit mit Kindern und auch die Kreativität Spaßmacht, ist es in jedem Fall zu bewältigen. Die größte Voraussetzung ist wohl, sich darauf einzulassen.“


„Was kann ChatGPT?“.

Studiotalk von Servus TV vom 9. Februar

Der Vizerektor der PH Salzburg, Dr. Matteo Carmignola, war am 9. Februar als Bildungsexperte zu Gast im Studiotalk von
Servus TV um 2 .
Das Thema war „Was kann ChatGPT?“.
Das Interview mit Matteo Carmignola startet ab Minute 8:24:

https://www.servustv.com/aktuelles/v/aahy9ahpkzmi2pzzqc28/


 

Künstliche Intelligenz im Klassenzimmer

Salzburg heute vom 04.02.2023 um 19:00 Uhr

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Von „Null-Bock-Stimmung“ und „Hands-on-Mentalität“

Bezirksblätter Salzburg ONLINE 19.01.2023

Kürzlich fand an der HAK.HAS Neumarkt am Wallersee eine „Zukunftswerkstatt“ statt. Die Schüler und Lehrer nahmen sich dabei zwei Tage Zeit, um im Festsaal Neumarkt über die Herausforderungen des 21. Jahrhunderts nachzudenken.

Begonnen wurde mit einem Blick in die Vergangenheit. Alle empfanden die Zusammenarbeit und den gedanklichen Austausch zwischen Schülern und Lehrern als angenehm und inspirierend.
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  • Begonnen wurde mit einem Blick in die Vergangenheit. Alle empfanden die Zusammenarbeit und den gedanklichen Austausch zwischen Schülern und Lehrern als angenehm und inspirierend.
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NEUMARKT AM WALLERSEE, SALZBURG. Dabei fragten sich die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrerinnen und Lehrer, welche Fähigkeiten und Kompetenzen Jugendliche brauchen, um später Herausforderungen in Leben, Studium und Beruf erfolgreich zu meistern. Davon sollten Überlegungen für die weitere Entwicklung der Schule abgeleitet werden.

Ein Blick in die Vergangenheit

 

Kürzlich fand an der HAK.HAS Neumarkt am Wallersee eine „Zukunftswerkstatt“ statt.
  • Kürzlich fand an der HAK.HAS Neumarkt am Wallersee eine „Zukunftswerkstatt“ statt.
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Ein Prozess mit mehr als 70 Teilnehmerinnen und Teilnehmern benötigt eine gute Struktur und so konnten Gudrun Gruber-Gratz und Adelheid Schreilechner von der Pädagogischen Hochschule Salzburg für diesen „Shared Vision Process“ als externe Moderatorinnen gewonnen werden. Begonnen wurde mit einem Blick in die Vergangenheit. Alle Beteiligten empfanden die intensive Zusammenarbeit und den gedanklichen Austausch zwischen Schülern und Lehrern als sehr angenehm und inspirierend.

Medienkompetenz und mehr

Die Zukunftswerkstatt bekam eine besondere Dynamik, nachdem alle Beteiligten ein Telefoninterview mit externen Menschen geführt hatte, die mit der Schule unmittelbar nichts zu tun haben, aber trotzdem interessante Gedanken lieferten. So war es auffällig, dass neben einem fundierten Allgemein- und Basiswissen, sowie sprachlichen Kompetenzen ganz oft die Wichtigkeit von Sozial- und Persönlichkeitskompetenz, genauso wie die Medienkompetenz genannt wurde.

Zurück in die Realität

Von der Vision der „idealen Schule“ führte die Reise zurück in die Realität und zur Frage, was die HAK.HAS Neumarkt machen muss, um weiterhin eine zukunftssichere zu bieten und auf gesellschaftliche Veränderungen sowie auf die Interessen und Talente der Lernenden einzugehen. In allen Arbeitsgruppen wurde an unterschiedlichen Themen, wie Lehr- und Lernstoff, schulische Zeitstruktur, Bedeutung und Funktion von Räumen, Kommunikation innerhalb der Schulgemeinschaft, Schuldemokratie, Schwerpunktsetzungen und vieles mehr gearbeitet.

Mehrmals kam der Wunsch auf, den Lehrstoff in „Basis“ und „Kür“ einzuteilen. Vorgeschlagen wurde auch, dass das COOL-Konzept (Kooperatives Offenes Lernen) erweitert werden sollte. Themen- und projektorientierter Unterricht – fächer- und klassenübergreifend – entspreche den Anforderungen der Zeit, schaffe Platz für spannende Erfahrungen und wirke gegen die „Null-Bock-Stimmung“. Es kam ein Aufgabenkatalog zustande, den es nun zu diskutieren, präzisieren und umzusetzen gilt. Dazu braucht es eine hochmotivierte und engagierte Schulgemeinschaft, eine Portion Mut und viele kreative Köpfe, die mit Freude und Herz ihre Vision in Zukunftskonzepte gießen. Anmeldungen für die HAK.HAS und Abend.HAK sind ab dem 10. Februar 2023 möglich, genauere Informationen findest du unter www.hak-neumarkt.com.

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Elementarpädagogik: “Ein Bachelor aus Idealismus”

STADTNACHRICHTEN VOM 19. JÄNNER 2023

Im Herbst soll der dritte Lehrgang für das Studium Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule (PH) Salzburg starten. Studiengangsleiterin Dr. Evelyn Kobler zieht inhaltlich “relativ zufrieden” Bilanz, wünscht sich aber eine Nachjustierung.

Vor gut 20 Jahren wurde europaweit begonnen, an modernen Qualitätskriterien für ein mögliches Studium der Elementarpädagogik zu tüfteln, also die Ausbildung für Fachkräfte im Kindergarten auf Hochschulniveau zu heben. Und während in vielen Ländern ein solches Studium an den Universitäten und Pädagogischen Hochschulen sukzessive eingeführt wurde, ließ sich Österreich (gemeinsam mit der Slowakei) etwas mehr Zeit.

Erst 2018 war der Lehrplan für das Bachelorstudium der Elementarpädagogik fertig und die wissenschaftsbasierte Lehre konnte auf der PH in der Stadt Salzburg angeboten werden. Im Herbst beginnt der dritte Durchgang, ausreichend Teilnehmer vorausgesetzt. Seit dem Vorjahr dürfen die ersten Absolventen, 23 Frauen und ein Mann, den BA-Titel hinter dem Namen tragen.

SALZBURGER PROFESSORIN WAR BEI EINGLIEDERUNG DES STUDIUMS FEDERFÜHREND

Bei der Konzipierung und Eingliederung des Studiums war die Salzburger Professorin Evelyn Kobler (42) dabei. Zehn Jahre unterrichtete sie an der BAfEP, der Bildungsanstalt für Elementarpädagogik. Seit 2020 ist sie Studiengangsleiterin an der PH Salzburg. “Inhaltlich bin ich relativ zufrieden, das Studium ermöglicht einen wissenschaftlichen Transfer in die Praxis”, freut sie sich über aktuell immerhin 19 Studierende im zweiten Durchgang. Dennoch wünscht sich Kobler eine Nachjustierung – mehr formal. Denn in Österreich ist das Studium keine Anstellungsvoraussetzung, um in einem Kindergarten arbeiten zu können, geschweige, dass ausgebildete Kräfte mehr verdienen würden.

Im Gegenteil: Grundlage für das Studium ist sogar die einschlägige BAfEP-Ausbildung. Heißt: Wer den wissenschaftlichen Zweig wählen will, muss fünf Jahre die BAfEP-Schulbank drücken. “Es ist derzeit ein sehr ideelles Studium”, sagt Kobler diplomatisch. “Ausgebildete Kräfte absolvieren berufsbegleitend das Studium, um inhaltlich auf dem modernsten Standard zu sein.”

Trotzdem lohnt sich der Aufwand. Mit Fachkenntnissen wie Leadership, Teamentwicklung, Qualitätsmanagement oder Inklusion zielt die PH-Ausbildung vor allem auf künftige Führungskräfte in großen Bildungseinrichtungen für die Jüngsten ab. “Hier gilt es, zunehmend mehr multiprofessionelle Teams zu führen. Gerade bei den Jüngsten braucht es höchste Qualität. Und auch wir spüren den Fachkräftemangel”, bekräftigt Kobler. Insofern würde sie die Zugangsbeschränkungen zum Studium gern vereinfachen. “Um den Quereinstieg zu erleichtern.” So haben andere Bundesländer wie etwa Oberösterreich bereits einen Hochschullehrgang für Spätberufene und Quereinsteiger etabliert, “und die sind aktuell und künftig gewiss gefragt”, weiß Kobler, selbst gebürtige Innviertlerin.

INFO-ABENDE FÜR MEHRERE HOCHSCHUL-LEHRGÄNGE

In Salzburg wird das Bachelorstudium berufsbegleitend angeboten. Wer Interesse hat, kann sich beim Online-Infoabend am 31. Jänner um 17.30 Uhr einklinken. Im Herbst wird dazu ein neuer Hochschullehrgang “Inklusive Elementarpädagogik” angeboten. Der Infoabend dafür findet am 9. Februar um 17.30 Uhr statt.

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ELEMENTARPÄDAGOGIK AN DER PÄDAGOGISCHEN HOCHSCHULE STUDIEREN

STADTNACHRICHTEN VOM 12. JÄNNER 2023

23 Frauen und einMann absolvierten das erste Bachelorstudium für Elementarpädagogik an der PH Salzburg. Ab Herbst startet der dritte Jahrgang. „Das ist wichtig in krisenhaften Zeiten mit Personalknappheit in den Kindergärten“, weiß Studiengangsleiterin Evelyn Kobler. EinOnline-Infoabend findet am 31. Jänner von 17.30 bis 19 Uhr statt.

 

 


 

Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule studieren

MEIN BEZIRK ONLINE 5. JÄNNER 2023

20 Studierende absolvieren gerade das Bachelorstudium Elementarpädagogik in Salzburg. In Zeiten von Personalknappheit in den Kindergärten will der Studiengang die qualitätsvolle frühpädagogische Arbeit hochhalten. 

SALZBURG. Das Bachelorstudium Elementarpädagogik an der Pädagogischen Hochschule  Salzburg (PH) startet im Herbst 2023 wieder. Ziel des Studiums ist die Professionalisierung in den Bereichen Führen und Leiten sowie diversitätssensibler Pädagogik*. Angesprochen sind sind Elementarpädagoginnen und -pädagogen mit einer abgeschlossenen Ausbildung an einer Bildungsanstalt für Elementarpädagogik (BAfEP).

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Bildungsbauten: Der dritte Lehrer

DIE PRESSE VOM 10.12.2022

Die Schule im „Kasernentyp“ hat längst ausgedient. Denn Lehre und Lernen verändern sich – Schulbauten tragen dem zunehmend mit ihrer Architektur Rechnung.

Architektur macht Schule – und das im wahrsten Sinn des Wortes. Denn auch bei Bildungsbauten – von Kindergärten über Volks-, Mittel-, Hoch- und Fachhochschulen bis zu Universitäten und akademischen Forschungseinrichtungen – spielt Architektur seit einigen Jahren eine immer größere Rolle.

Das zeigt auch der diesjährige Bauherrenpreis der Zentralvereinigung der Architektinnen und Architekten: Von den 18 nominierten Projekten stammte immerhin die Hälfte aus dem Bildungsbereich.

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NAWI! – GEHT DAS ? – JUNGFORSCHER AUFGEPASST!

STADTNACHRICHTEN VOM 07. DEZEMBER 2022

Ein erfolgreiches Kooperationsprojekt der Pädagogischen Hochschule Salzburg mit der Wissensfabrik Österreich und der Industriellenvereinigung (IV) Salzburg feiert Jubiläum: Die „NaWi – geht das?-Experimentierbox“ leistet seit fünf Jahren einen positiven Beitrag zur Stärkung von MINT-Kompetenzen für Schüler und Schülerinnen.

Großes Interesse besteht an der eigenen Fortbildung, extra für diese Experimente aus der Box, die an der Pädagogischen Hochschule Salzburg jedes Jahr an zwei Terminen angeboten wird.„Die Freude, gemeinsam vor Ort zu experimentieren, ist so-wohl beim Vortragenden als auch den Teilnehmerinnen und Teilnehmern groß. “, so Christina Brandauer von der Pädagogischen Hochschule Salzburg, die die Veranstaltungen organisiert und leitet. Mit dieser Box , gesponsert von der Industriellenvereinigung Salzburg, können Lehrerinnen und Lehrer MINT-Inhalte im Unterricht innovativ und praxisnah an alle Kinder vermitteln.

Mag.a Gudrun Genböck-Reichl

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit, Ansprechperson für Medienangelegenheiten und Aktuellem für die Homepage

Sprechstunde: nach Vereinbarung

gudrun.genboeck-reichl@phsalzburg.at
Tel. +43 662 6388-3037