Lese-Rechtschreib-Störung (LRS) oder Legasthenie stellt eine wesentliche und eine der häufigsten Beeinträchtigungen in der Entwicklung eines Kindes dar. Aufgrund von unbehandelten oder falsch diagnostizierten Störungen im Lese-Rechtschreib-Bereich entstehen für betroffene Schüler_innen Nachteile in der Schullaufbahn, in der beruflichen Entwicklung und damit langfristig gesehen nicht unerhebliche volkswirtschaftliche Schäden. Dazu werden folgende Inhalte bearbeitet: Psychologische und störungsspezifische Grundlagen, Erkennung und Klassifizierung von LRS, rechtliche und organisatorische Bedingungen zur Förderung in Salzburg, Methoden zur Förderung und mögliche Kooperationen mit Lehrer_innen und Eltern.
Zielgruppe
Lehrer_innen aller Schularten, die ein Sprachenfach unterrichten
Zulassungsbedingungen
Aufrechtes Lehrer_innendienstverhältnis, abgeschlossenes Lehramtsstudium für VS, ASO oder Lehramtsstudium Deutsch oder Fremdsprache für Sekundarstufe (NMS, PTS, AHS, BBS)
Organisation/Ausmaß
5 Blöcke verteilt auf 2 Semester. 76 UE im Rahmen von Seminaren (Präsenzphasen) und 168 Stunden Selbststudium/Transferaufgaben.